Firmengeschichte

Unser Ursprung geht auf 1968 zurück, als zwei mit der Automobilindustrie verbundene Familienunternehmen sich zur A&S FERDSA zusammenschlossen, aus der dann schließlich Fersa Bearings entstand.

Genauigkeit, Qualität und Modernisierung der Produktionsverfahren sowie ständige Investitionen in F+E+I haben uns zu einem Hersteller von Orginalausrüstungen (OEM) und zugelassenen Tier-1-Lieferanten werden lassen und wir sind damit eine der führenden Marken des Aftermarket geworden.

Tag für Tag verstärkt Fersa seine internationale Präsenz in über 85 Ländern. Unser ausgedehntes weltweites Vertriebsnetz sowie das Bestehen eigener Produktionszentren und technisch-kommerzieller Büros in strategischen Märkten hat es ermöglicht, dass die Marke Fersa weltweit weiter Jahr für Jahr wächst.


1940-1967: Der Boom der Werkstätten

Zwei Familienwerkstätten schließen sich zusammen

  • Jorge Abad, der in den späten vierziger Jahren damit begann, Lager der Mark SJF herzustellen, aus der später nach seiner Partnerschaft mit Sánchez "A&S Bearing" werden sollte.
  • Die Gebrüder Tomás Algás (Antonio, Justo y Rogelio), die in den fünfziger Jahren mit der Marke "AJR Tomás" ihre Arbeit begannen.


1968-1980: Von den Werkstätten zur Fabrik

Der Verkauf steigt und es wird in neue Maschinen und Verfahren investiert

  • 1968 | Die Werkstätten schließen sich zusammen und werden zu FERDSA (Fabricantes Especiales de Rodamientos S.A.) und ziehen in neue Einrichtungen in Zaragoza.
  • 1969 | Die Herstellungsverfahren verbessern sich und es werden die ersten verschiedenen Arbeitsabteilungen geschaffen.
  • 1975 | Großinvestition in moderne Maschinen und neue Schleifmaschinen-Linien.
  • 1980 | Entwurf und Herstellung von Kegelrollenlagern in metrischen und Zollabmessungen.

1980-2001: Europäische Qualität

Internationale Expansion und Standardisierung der Qualitätskontrollen

  • 1981 | Festlegung der Qualitätsstandards für Rohstoffe, Schleifverfahren und Wärmebehandlung.
  • 1985 | Entwurf und Entwicklung der ersten Spezial-Kegelräder.
  • 1991 | Herstellung von Flanschlagern.
  • 1992 | Die Eigentümer verkaufen das Unternehmen FERDSA an seine Mitarbeiter.
  • 1993 | Das Unternehmen benennt sich in FERSA (Fábricas Europeas de Rodamientos S.A.) um.
  • 1997 | Die erste Qualitäts-Zertifizierung, ISO 9001, wird erreicht.
  • 2001 | Verbreiterung der Produktpalette: Standard-Kugellager, Spezialkugellager für Kupplungen, Axialkugellager und Zylinderrollen mit Messingbeschlag.

2002-2019 Internationale Expansion.

Die Vision des Unternehmens wird neu festgelegt und stellt auf Innovation und den OEM-Kundenstamm ab.

  • 2002 | Partnerschaft mit Going Investment
  • 2005 | Neuer Firmensitz in Zaragoza (Spanien).
  • 2006 | Entwicklung von zweireihigen Kugellagern. Wir erreichen die ISO TS 16949-Zertifizierung, die das Managementsystem in der Automobilbranche bescheinigt.
  • 2008 | Lancierung der Axialwälzlager (T-Typ) und Spezialkugellager.
  • 2009 | Die internationale Expansion beginnt; es werden die ersten technisch-kommerziellen Büros in Brasilien eingerichtet.
  • ​Erstellung des NBE (Network Excellence Bearing)
  • 2010 | Einrichtung von Hochpräzisionslinien im Werk von Zaragoza.
  • 2011 | Einweihung der neuen Produktionsanlage in Jiaxing (China).
  • 2012 | Schaffung des Logistikzentrums Fersa Iberia für den innerspanischen Vertrieb.
  • 2014 | Eröffnung eines neuen Logistikzentrums in China: Jiaxing Logistic Center. Vorstellung der neuen Generation von Lagern: Smart Bearing Demonstrator.
  • 2015 | Eröffnung zweier Logistikzentren auf dem amerikanischen Kontinent: eines in Ohio (USA) und ein weiteres in Curitiba (Brasilien). Es entsteht Fersa Care, ein kompletter Unterstützungsservice für den Mechaniker.
  • 2016 | Fersa übernimmt den österreichischen Hersteller NKE und wird damit zur Unternehmensgruppe Fersa Group. Fersa beteiligt sich an europäischen Projekten der Industrie 4.0
  • 2018 | Erweiterung der zentralen Fersa-Büros in Zaragoza (Spanien).
  • 2018 | Fersa erhält den Status eines offiziellen Lieferanten nach Daimler.